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Nichts Schlechtes, dem nicht auch etwas Gutes innewohnt. Auch wenn wir alle gut und gerne auf die aktuelle Situation verzichten könnten, so gibt es auch hier zwei Seiten der Medaille. So haben sich einige Dinge auch positiv ausgewirkt, z.B. auf die Natur. Homeoffice verbessert die Klimabilanz.

 

Kennen Sie eigentlich Ihren CO2-Fußabdruck?

Der CO2-Fußabdruck ist das Ergebnis einer Emissionsberechnung. Er gibt an, welche Menge von Treibhausgasen durch eine Aktivität, einen Prozess oder eine Handlung freigesetzt wird. Der Ökologische Fußabdruck ist also ein komplexer Nachhaltigkeitsindikator. Er berücksichtigt, dass alle natürlichen Rohstoffe, die wir zum Essen, Wohnen, Reisen etc. verbrauchen, Platz zum Nachwachsen auf unserem Planeten benötigen. Über diverse Rechner (zB. Der CO2-Rechner von WWF) lässt sich der individuelle Faktor leicht errechnen. So lässt sich auch einfach nach Einsparpotentialen suchen.

 

Die gute Nachricht: Homeoffice verbessert Ihren CO2-Fußabdruck

Und zwar für jeden Berufstätigen um ganze 72 %. Dass das Arbeiten im Homeoffice die Klimabilanz verbessert, das liegt auf der Hand. Es entfällt die Pendelei. Etliche Büroflächen wurden abgeschafft, die verbliebenen wurden weniger beheizt. Auch wenn man gegen rechnet, dass Arbeitnehmer ihre Wohnungen im Gegenzug mehr heizen mussten, so verbleibt ein positiver Effekt.
Dies gilt leider nicht für die Wintermonate. Da Deutschland im Gegensatz zu anderen Ländern noch zu stark auf fossile Energiequellen setzt, ist der CO2-Ausstoß für das Heizen der Wohnung höher als das pendeln verursacht. Hier besteht deutliches Verbesserungspotential.

 

Wird sich die Arbeitswelt nachhaltig verändern?

Wir können aus der Pandemie lernen und uns fragen, warum wir uns zu manchen Veränderungen erst zwingen lassen müssen. In vielen Firmen war das Homeoffice verpönt. Natürlich gibt es Branchen, in denen das Homeoffice die weniger geeignete Arbeitsform ist. Vor Ausbruch der Pandemie war Arbeiten von Zuhause in Deutschland bemerkenswert wenig verbreitet. Eine Umfrage von Eurostat hat ergeben, dass 2019 nur gute fünf Prozent der Beschäftigten im Homeoffice arbeiteten, sieben Prozent gelegentlich und 87 Prozent nie. Dagegen waren es im April 2020 schon mehr als 30%, die dauerhaft im Homeoffice arbeiteten.

Über 70 % der Beschäftigten sprechen sich für einen gesetzlichen Anspruch auf Homeoffice aus. Und auch Arbeitgeber entdecken die Vorteile: So lassen sich z.B. Büroflächen einsparen. Und bei vielen Bewerbern ist eine fehlende Homeoffice-Möglichkeit ein Knock-out-Kriterium. Der Trend geht also klar zum Homeoffice.

 

Arbeiten Sie regelmäßig im Homeoffice?

Dann sollten Sie auch hier auf eine gute Büroausstattung achten. Kennen Sie schon unsere Homeoffice-Boxx? Hier sind vier Varianten möglich, die Dekorfarbe wird auch für den Container oder Schrank übernommen. Die Boxx beinhaltet einen EASY GO Sitz- & Stehtisch, einen ATTACK Drehstuhl, einen SPACE-Flügeltürenschrank sowie einen ROLL ON-Rollcontainer. Das komplette Angebot finden Sie in unserem Shop.