COVID-19 hat möglich gemacht, was lange Zeit kaum denkbar war: von zuhause aus arbeiten als neuer Standard. Dieser Wandel in der Arbeitswelt bedeutet nicht nur Veränderungen in der Bürolandschaft, sondern auch – und vor allem – neue Anforderungen an den privaten Wohnraum von Angestellten.
Doch wie genau äußert sich das? Wie lässt sich das Zusammenfallen der heimischen vier Wände mit dem Arbeitsplatz organisieren? Und was gilt es bei der Arbeitsplatzgestaltung künftig zu beachten? In diesem Beitrag zeigen wir, wohin die Trends weisen und wie die Heimarbeit Büros, das Arbeiten und das Wohnen im Allgemeinen wie auch das Stadtbild der Zukunft beeinflusst.
Im Homeoffice arbeiten am Arbeitsplatz „Wohnzimmer“
Das Homeoffice ist gesellschaftsfähig geworden und tritt seinen neu gewonnenen Stellenwert wohl auch künftig kaum mehr ab. Im Gegenteil: Rund jeder dritte Befragte wünscht sich nach aktuellen Angaben des Meinungsforschungsinstituts Kantar, nach der Pandemie weiterhin überwiegend von zuhause aus zu arbeiten. Damit ändern sich notwendigerweise die Ansprüche an den Arbeitsplatz. Sind die Arbeitsmodelle flexibel und erscheinen Angestellte nurmehr an einigen Wochentagen im Büro, sind große Büroflächen, wo alle Mitarbeitenden einen festen Schreibtisch für sich haben, hinfällig.
Die neue Arbeitswelt verlangt vor allem nach einem gut ausgestatteten Arbeitsplatz in den eigenen vier Wänden – inklusive einer Atmosphäre, die ein fokussiertes Arbeiten fördert. Die am deutlichsten spürbaren Trends, die sich diesbezüglich abzeichnen, sind die folgenden:
Suburbanisierung – raus aus der Stadt
Zog es zu Zeiten der Urbanisierung viele Menschen in die Städte und dicht heran an den Puls der Zeit, ist der Wunsch nach Ruhe und Naturnähe nun bei vielen wieder größer. Fast jeder zehnte Bundesbürger denkt nach Erkenntnissen der Kantar-Meinungsforscher coronabedingt über eine Veränderung der eigenen Wohnsituation nach. Attraktiv ist hierbei für viele das (Um-)Land. Schließlich erübrigen sich lange und nervenaufwendige Pendlerstrecken mit einem Büro im Home-Office – zumindest sind sie einfacher in Kauf zu nehmen, wenn lediglich an einem bis zwei Tagen pro Woche das Firmenbüro aufgesucht wird. Ein weiterer Ausbau der digitalen Infrastruktur sowie eine Dezentralisierung von Bürofläche werden somit also das Stadtbild der Zukunft verändern.
Co-Living – gemeinschaftlich zuhause arbeiten und wohnen
Ein Gefühl von Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit ist für die persönliche Zufriedenheit jedes Menschen überaus wichtig – kann aber rasch verlorengehen, wenn offiziell angeordnet ist, zuhause zu arbeiten. Wer ein Gemeinschaftsgefühl in Zeiten von Social Distancing allerdings nurmehr digital oder durch hybrides Arbeiten zumindest eingeschränkt erlebt, zieht zunehmend gemeinschaftliche Wohnkonzepte wie etwa Co-Living in Erwägung. Dabei leben mehrere Menschen in wie in einer klassischen WG zusammen, mit gemeinschaftlich genutzten Räumen wie Küche oder Wohnzimmer, aber auch separaten Einzelzimmern, in die man sich privat zurückziehen kann. Gemeinsam wohnt es sich nicht nur weniger allein, es entstehen auf diese Weise außerdem neue Chancen, im Kollektiv zusammenzuwirken und sich gemeinsam zu einem produktiven Arbeiten zu motivieren, gerade wenn Mitarbeitende eines Unternehmens in diesem Konzept zusammenfinden.
Eine Alternative dazu bieten außerdem Coworking Spaces. Auch hier profitieren Mitarbeitende von der Arbeit im Kollektiv, leben jedoch nicht mit den Coworkern zusammen. Je nachdem, wie hoch in Ihrem Unternehmen der Bedarf an Bürofläche ist, bieten Sie Ihren Mitarbeiter*innen mit der Buchung von Coworking Spaces einen flexiblen Arbeitsplatz – fern des privaten Wohnraumes – und öffnen sich zugleich vielfältige Möglichkeiten, die Bürofläche am Firmensitz auf neue Art und Weise zu nutzen; etwa als Ort des kommunikativen Austauschs, zum Empfang von Kunden oder für Events.
Nachdem der Bürotrend während der letzten Jahre stark in Richtung Open Space wies, ist inzwischen mehr und mehr eine Abgrenzbarkeit und Teilbarkeit von Räumen gefragt. Für das Arbeiten in den privaten Wohnräumen macht sich dieses als „Konkretisierung“ bezeichnete Konzept nun umso stärker bemerkbar. Schließlich verfügen nicht alle Angestellten über einen separaten Raum, der sich problemlos zum Home-Office umfunktionieren lässt, wenn man zuhause arbeiten muss. Daher braucht es Gestaltungskonzepte, die inmitten des heimischen Wohnraumes konzentriertes, ergonomisches Arbeiten ermöglichen.
Bereits kleine Anpassungen wie clever platzierte Trennwände wirken Wunder und helfen Ihnen und Ihren Mitarbeiter*innen enorm, auch zuhause zwischen Arbeit und Privatleben die Balance wahren. Wenn Sie Ihr häusliches Büro planen und einrichten, empfiehlt es sich darüber hinaus, Räume ihrer Nutzung entsprechend in den Blick zu nehmen und die Einrichtung auf sie abzustimmen. Statt also mit dem Laptop auf der Couch sitzend zuhause zu arbeiten, sollten Sie einen Bereich des Wohnzimmers abtrennen und dort einen Arbeitsplatz einrichten, an dem ein ergonomisches Sitzen und ablenkungsfreies Arbeiten möglich sind.
Erst Open Space, nun klare Trennung
Nachdem der Bürotrend während der letzten Jahre stark in Richtung Open Space wies, ist inzwischen mehr und mehr eine Abgrenzbarkeit und Teilbarkeit von Räumen gefragt. Für das Arbeiten in den privaten Wohnräumen macht sich dieses als „Konkretisierung“ bezeichnete Konzept nun umso stärker bemerkbar. Schließlich verfügen nicht alle Angestellten über einen separaten Raum, der sich problemlos zum Home-Office umfunktionieren lässt, wenn man zuhause arbeiten muss. Daher braucht es Gestaltungskonzepte, die inmitten des heimischen Wohnraumes konzentriertes, ergonomisches Arbeiten ermöglichen.
Bereits kleine Anpassungen wie clever platzierte Trennwände wirken Wunder und helfen Ihnen und Ihren Mitarbeiter*innen enorm, auch zuhause zwischen Arbeit und Privatleben die Balance wahren. Wenn Sie Ihr häusliches Büro planen und einrichten, empfiehlt es sich darüber hinaus, Räume ihrer Nutzung entsprechend in den Blick zu nehmen und die Einrichtung auf sie abzustimmen. Statt also mit dem Laptop auf der Couch sitzend zuhause zu arbeiten, sollten Sie einen Bereich des Wohnzimmers abtrennen und dort einen Arbeitsplatz einrichten, an dem ein ergonomisches Sitzen und ablenkungsfreies Arbeiten möglich sind.
Homeoffice: Die Arbeitswelt 4.0 hält Einzug
Das Home-Office ist beliebter denn je – besonders unter Arbeitnehmer*innen. Schließlich geht es oft mit mehr Flexibilität und weniger Zeitaufwand für den Weg ins Büro einher. Obwohl ändern sich mit diesem Wandel die Anforderungen an den Arbeitsplatz.
Auch wir, als Experte für Büroeinrichtung aus Rosenheim, befassen uns mit dem Thema Homeoffice und haben unser Sortiment deshalb im Bereich Home & Office stark ausgebaut. Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich inspirieren.