Arbeitsminister Hubertus Heil sieht durch die anhaltende COVID19-Pandemie Handlungsbedarf und spricht eine Homeoffice-Verordnung aus. Wie Sie diese Verordnung Ihren Mitarbeitern so angenehm wie möglich machen können und wie die Kommunikation weiterhin gut bleibt, erklären wir als Büroexperten aus Rosenheim.
Homeoffice-Verordnung: Was ist das?
Kurz und knapp: Wo Homeoffice möglich ist, muss dieses den Arbeitnehmern angeboten werden. Diese müssen dieses Angebot nicht wahrnehmen, es ist jedoch ratsam. Gerade im Dienstleistungssektor ist es in vielen Unternehmen kaum ein Problem, im Homeoffice zu arbeiten. Mit Laptop und allen Dokumenten in einer Cloud wie beispielsweise Google Drive ist Arbeiten von zuhause kein Problem. Zumindest was die Technik angeht.
Arbeitnehmer begrüßen das zum Teil und können sich parallel um Ihre Kinder kümmern oder in gemütlicher Kleidung arbeiten. Doch genau das ist, was Arbeitgeber vor allem in Deutschland noch nicht wirklich akzeptieren können. Es ist die allgemein verbreitete Meinung, dass im Homeoffice weniger gearbeitet wird. Und hier widersprechen moderne Arbeitstheorien. Zuhause ist man in völliger Ruhe (vorausgesetzt, man hat keine Kinder, die eigentlich in der Schule wären). Die dadurch entstehende „Execution time“ ist enorm viel Wert für die Qualität und Effizienz der Arbeit. Dinge können durchgezogen und abgehakt werden. Etwas, was im Großraumbüro nicht so einfach möglich ist. Vielleicht hat die Homeoffice-Verordnung diesbezüglich ja ihre Vorteile.
Wie mit dem Team im Kontakt bleiben?
Die Frage nach dem „wie“ ist nicht in Bezug auf die Methodik gestellt, sondern auf die Sinnhaftigkeit. Natürlich kann man durch diverse Tools, wie Slack, Zoom, Google Hangout oder per Mail verbunden bleiben. Doch viele Mitarbeiter (und auch Arbeitgeber) entwickeln im Homeoffice das Gefühl, anderen beweisen zu müssen, dass sie arbeiten. Alles wird dokumentiert, abgeklärt, doppelt gecheckt. Das ist auch in Ordnung, jedoch stört es den Vorteil von Home & Office. Denn man kann sich daheim zurückziehen und wie gesagt in die „Execution time“ oder auch „Deep Work“ eintauchen. Eben genau ohne die Kollegen, die alle 10 Minuten am Schreibtisch stehen wegen einer kurzen Frage.
Deshalb hat es Sinn, feste Stunden zu vereinbaren, in denen man sich austauscht. Ein Mittags-Meeting zum Beispiel für einen lockeren Austausch und ein morgendliches Jour-Fixe für wichtige Dinge. Und schon sind die Vorteile von Homeoffice wieder in den Mittelpunkt gerückt, ohne dabei auf Kommunikation verzichten zu müssen.
Auch wir, als Experte für Büroeinrichtung aus Rosenheim haben unser Sortiment im Bereich Home & Office stark ausgebaut. Schauen Sie doch mal vorbei und lassen Sie sich inspirieren.