Für Arbeiten im Homeoffice braucht es mehr als nur Tisch und Stuhl. Das optimale Bürolicht ist wichtig, um ermüdungsfrei und ohne Kopfschmerzen über längere Zeit leistungsfähig zu sein. Welche Faktoren spielen dabei eine wichtige Rolle? Wir geben Ihnen 5 Tipps.
1. Natürliches Licht und Leuchtmittel
Sonnenlicht ist die Grundlage für gute Homeoffice Beleuchtung. Es ist gratis verfügbar und beeinflusst den natürlichen Rhythmus. Nun sollte man diese passive Lichtquelle mit einer aktiven, verstellbaren Lampe direkt am Schreibtisch ergänzen. Stimmungs- und Ambientebeleuchtung mit einstellbaren Lichtfarben sind im Trend, dienen allerdings weniger der Leistungssteigerung, als mehr dem persönlichen Wohlbefinden.
Wichtig ist, dass keine Spiegelung auf Monitoren entsteht und man beim Arbeiten nicht geblendet wird. Jalousien und verstellbare Lampen bilden deshalb eine wichtige Grundlage.
2. Lichtfarbe
Die Lichtfarbe wird in Kelvin gemessen. Warmweißes Licht hat 2.700 Kelvin, neutralweißes Licht 3.300 bis 6.500 Kelvin und tageslicht-weiß über 6.500 Kelvin. Für die Beleuchtung im Homeoffice sollten es mindestens 4.000 Kelvin sein. Die ideale Beleuchtung in deinem Homeoffice entsteht durch natürliches oder künstliches Licht – oder durch eine Kombination von beidem. Die Beliebtheit erklärt sich am Effekt: helles Licht hält wach und fördert die Konzentration. Insbesondere LED-Lampen sind sehr beliebt. Sie haben einen geringeren Energieverbrauch und eine hohe Lebensdauer.
Farbige Lichter können das Gemüt und die Stimmung beeinflussen, allerdings bei dem ein oder anderen zu Unkonzentriertheit führen.
3. Helligkeit
Nicht zu grell, nicht zu trüb – welche Beleuchtungsstärke ist ideal für die Lampen im Arbeitszimmer? Eine helle Grundbeleuchtung ist unverzichtbar, damit man im Winter und an trüben Tagen in Schwung kommt. Neben persönlichen Vorlieben spielt der natürliche Effekt von Helligkeit auf den Menschen eine wichtige Rolle. Die Grundbeleuchtung mit etwa 300-500 Lux wird bei Bildschirmarbeiten mit weiteren Lampen bis zu 1.000 Lux Beleuchtungsstärke und für feine Arbeiten wie Zeichnen mit 1.500 Lux oder mehr ergänzt. Zum Vergleich: Ein heller Sonnentag im Freien bringt es auf bis zu 100.000 Lux.
4. Tageslichtlampen
Tageslichtlampen zeichnen sich durch sehr helle Leuchtleistung und eine grell-weiße Lichtfarbe aus, die den Effekt der aufgehenden Sonne imitieren soll. Gute Tageslichtlampen sollten ab Leistungen von 10.000 Lux nicht länger als 15-20 Minuten verwendet werden. Tageslichtlampen mit geringerer Lichtleistung für Beleuchtung über den gesamten Tag eignen sich nicht als motivierende Starthilfe in der dunklen Jahreszeit, sind aber eine gute Ergänzung bei hellen Räume.
5. Zu viel Licht ist nicht immer gut
Neben der allgemeinen biologischen Wirkung von Licht sind individuelle Vorlieben maßgebend. Wer lichtempfindlich ist, sollte eine maximale Ausleuchtung meiden und auf smarte, dimmbare Leuchtelemente setzen. Licht hat nämlich nicht immer einen positiven Effekt: Blaues Licht sorgt zwar dafür, dass wir wach sind, kann allerdings in zu großer Dosierung durch Monitore, Smartphones und falsche Leuchtmittel schnell zu Unkonzentriertheit und Trägheit führen. Die Lösung sind physische Lichtfilter, welche die Augen schonen und ein konzentrierteres Arbeiten über einen langen Zeitraum begünstigen. Für alle Monitore und Notebooks sind Schutzfolien erhältlich.
Neben festen Größen und Mittelwerten dazu, wie hell richtig ist, sind individuelle Spielräume und die Anpassbarkeit der Bürobeleuchtung neben natürlich-hellem Licht im Büro wichtige Aspekte für angenehme Effektivität. Das Wichtigste ist dabei, dass wir uns im Home-Office wohlfühlen – gutes Licht und eine passende Büroeinrichtung gehen dabei Hand in Hand.
Mit gleichmäßigen Highlights schaffen Sie sich einen gemütlichen Platz zum Arbeiten. Auch wir, als Experte für Büroeinrichtung aus Rosenheim, befassen uns mit der optimalen Homeoffice-Gestaltung. Schauen Sie doch mal vorbei und lassen Sie sich inspirieren.